Die Besten 2018 in Architektur, Landschaft und Design Vectorworks-Anwender räumen Edelmetall-Hasen ab

Das Fachmagazin Hochparterre zeichnete die besten Bauten und Projekte der Schweiz aus. Das Siegertreppchen ist mit Vectorworks-Anwendern voll besetzt: Gold für pool Architekten und Silber für das Architektur-Büro Dreier Frenzel. In der Kategorie Landschaft gingen Gold, Silber und Bronze an Vectorworks-Anwender.

Zwei Hasen in Gold, zwei in Silber und einer in Bronze

Dieses Jahr wurden zum 25. Mal die besten Bauten und Objekte von Hochparterre im Museum für Gestaltung in Zürich prämiert. Das Schweizer Magazin für Architektur, Planung und Design zeichnete „Die Besten 2018“ mit je einem Hasen in Gold, Silber und Bronze aus.

Wir gratulieren allen Gewinnern und besonders den Büros, die Vectorworks einsetzen: In der Kategorie Architektur ging der goldene Hase an den Neubau der FHNW in Muttenz von Pool Architekten und der silberne Hase an Dreier Frenzel Architecture+Communication für ein Wohnhaus in Renens.

Bei den Landschaftsarchitekten wurden die langjährigen Anwender vom Büro Bryum für den Basler Burgfeldenpark mit einem Goldhasen ausgezeichnet, das Studio Vulkan erhielt Silber für den Garten des neuen St. Galler Naturmuseums und Bronze ging an das Projekt Schwemmholzrechen in der Sihl von Égü Landschaftsarchitekten.

Die Besten: Projekte von Vectorworks-Büros

Architektur Gold: Neubau FHNW, Muttenz – Pool Architekten

Der neue FHNW-Campus Muttenz, geplant von Pool Architekten, erhält den diesjährigen Hochparterre Hasen in Gold in der Sparte Architektur.

Der Neubau am Muttenzer Gleisfeld zählt zwölf Ober- und zwei Unterschosse. Zum Raumangebot gehören Aula, Mensa, Bibliothek, Seminarräume, Werkstätten, Ateliers, Büros, Labors, zwei Sporthallen und 16 Hörsäle. Mit seinen über 60 Metern Höhe beherbergt der Bau die einzelnen Institute der fünf neu zusammengeführten Hochschulen für Architektur, Bau und Geomatik, Life Sciences, soziale Arbeit, Pädagogik sowie Mechatronik. Am FHNW-Campus Muttenz sind jetzt 3700 Studierende und 800 Dozierende und Mitarbeitende eingezogen.
„Ein monumentales Atrium öffnet den Raum durch zwei Innenhöfe bis zum Dach, sodass Besucher den Kopf heben wie in einer Kathedrale. Treppen laufen kreuz und quer durch die Luft. Hinter der rationalen Fassade verbirgt sich ein architektonisches Aha-Erlebnis“, schreibt Hochparterre.

Architektur Silber: Immeuble Verdeaux, Renens – Dreier Frenzel Architecture+Communication

In Renens planten Dreier Frenzel Architekten ein Wohnhaus. Nördlich des Bahnhofs steht ein neues Mehrfamilienhaus, das zwischen Wohnbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert einen zeitgenössischen Akzent setzt. Das Haus trägt sein Treppenhaus aussen, um mehr Wohnfläche zu gewinnen.

In Renens planten Dreier Frenzel Architekten ein Wohnhaus, das das Treppenhaus aussen hat. Für dieses Projekt gab es den Hasen in Silber in der Kategorie Architektur.

Landschaftsarchitektur Gold: Burgfeldenpark, Basel – Bryum, Büro für urbane Interventionen und Landschaftsarchitektur

Der goldene Hase für Landschaftsarchitektur geht an den Burgfeldenpark von Bryum in Basel. Das „Büro für urbane Interventionen und Landschaftsarchitektur“ verbindet mit dem Burgfeldenpark Freiräume und führt Basel und Saint-Louis zusammen. Was baulich mit einem Weg, einigen Wegweisern und demontierten Zäunen begann, hat sich zu einem Lebensraum entwickelt.

Der goldene Hase geht an den Burgfeldenpark von Bryum in Basel.

Landschaftsarchitektur Silber: Naturmuseumspark, St. Gallen – Studio Vulkan

Der silberne Hase in der Kategorie Landschaft geht an Studio Vulkan aus Zürich. Der Garten des neuen St. Galler Naturmuseums setzt sich mit dem Thema künstliche Natürlichkeit/natürliche Künstlichkeit auseinander.
Die Aufgabe war nicht einfach: Wie kann die Gestaltung eines Parks mit dem Thema Naturgeschichte über einem Autobahntunnel zwischen Sportanlagen, Wohnsiedlungen und Ausfallstrasse heutzutage aussehen?

Der silberne Hase in der Kategorie Landschaft geht an Studio Vulkan aus Zürich. Der Garten des Naturmuseums St. Gallen liegt über der Autobahn.

Landschaftsarchitektur Bronze: Sihl-Schwemmholzrechen – Égü Landschaftsarchitekten

Der bronzene Hase geht an den Schwemmholzrechen in der Sihl von Égü Landschaftsarchitekten. Im Zusammenspiel von Ingenieurskunst und Landschaftsarchitektur zeigt sich der Schwemmholzrückhalt als sichtbarer Eingriff mit definiertem Anfang, präzisen Übergängen und klarem Ende.

Der bronzene Hase geht an den Schwemmholzrechen in der Sihl von Égü Landschaftsarchitekten.

Eine ausführliche Berichterstattung zu den Hasen lässt sich in der Dezembernummer des Hochparterre lesen. Alle Siegerprojekte sind bis am 6. Januar 2019 im Museum für Gestaltung in Zürich ausgestellt.